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Extremwetter wie Hitze, Starkregen, Hochwasser und Sturm machen nicht an Grundstücksgrenzen halt. Die Folgen des Klimawandels im Bereich Bauen betreffen jedoch alle: Politik und Verwaltung, die für den Schutz des öffentlichen Raums zuständig sind, aber auch Privateigentümer und Mieter. Aufgabe von Städten, Gemeinden und Landkreisen ist es, ihre Bürger für mögliche Gefahren zu sensibilisieren und Lösungen aufzuzeigen. Für die Information über präventive Maßnahmen zur Klimaanpassung in Neubau und Bestand steht ab sofort die kostenfreie Broschüre "Praxisratgeber Klimagerechtes Bauen" zur Verfügung...

Der Praxisratgeber beschreibt Probleme, die mit hoher Wahrscheinlichkeit auf jeden Hausbesitzer zukommen könnten. Außerdem zeigt die sowohl für Neu- als auch Bestandsbauten konzipierte Broschüre anhand von zahlreichen Fotos, Grafiken und Karten, wie Schäden vermieden oder wenigstens möglichst gering gehalten werden können. Der Praxisratgeber dient vor allem als Ideengeber und zur Orientierung – eine detaillierte Beratung zu Einzelmaßnahmen muss durch Fachleute erfolgen. Auch die Kommune ist beim Thema Klimaanpassung ein wichtiger Ansprechpartner.

Praxisratgeber DifuStart 6 pixabay CC0 schmal

Gefördert als "kommunales Leuchtturmvorhaben" durch die Initiative zur Anpassung an den Klimawandel des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.