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Klimafreundliche Wärme aus Grubenwasser am ehemaligenn Zechenstandort "Robert Müser"

Am 25. April ist Plan4Change nach der Projektbesprechung in Richtung Bochum-Werne aufgebrochen, um das bereits seit dem Jahr 2012 arbeitende Pilotprojekt der Stadtwerke Bochum zu besichtigen. Ein Wärmetauscher an der Schachtanlage überträgt die Wärme des aus über 500 Metern Tiefe geförderten Grubenwassers an einen mit Wasser betriebenen Heizkreislauf. Zurzeit werden die Willy-Brandt-Gesamtschule, die Von-Waldthausen-Grundschule und die angrenzende Hauptwache der Bochumer Feuerwehr über das Wärmevorkommen des Grubenwassers versorgt. Wärmepumpen und ein Blockheizkraftwerk unterstützen die neue Technik und können je nach Bedarf das Temperaturniveau für auf bis zu 60 Grad und mehr anheben.
Info der Stadtwerke Bochum zum Projekt...
Schaubild zur Funktionsweise der Nahwärmenutzung von Grubenwasser...

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Gefördert als "kommunales Leuchtturmvorhaben" durch die Initiative zur Anpassung an den Klimawandel des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.